Kultur und Sehenswürdigkeiten

· Holländische Segelwindmühle in Lemkenhafen
Die 1778 erbaute Graupenmühle wurde erst 1953 stillgelegt. Sie ist die einzige noch in Europa existierende Segelwindmühle. Heute ist in der Mühle das „Mühlenmuseum” untergebracht.

· St. Johannis-Kirche in Petersdorf
Die Kirche stammt aus dem 13. Jhd. Ihr 64 m hoher Turm wurde von den Schiffen als „Tagesmarke“ in Belt und Sund genutzt, da er bis zu 20 Meilen über der See sichtbar ist. 64 Linden umringen die Kirche und den anliegenden Friedhof. Als ein Hauptwerk gotischer Schnitz- und Faßkunst gilt der gotische Dreiflügelaltar aus dem 14. Jhd. Das älteste Stück ist die gotländische Kalksteintaufe. Besonders wertvoll ist ein Altarschrein aus dem 15.Jhd.

· St. Nikolai-Kirche in Burg
Diese gotische Backsteinkirche wurde zwischen 1230 und 1250 erbaut und steht unter dem Patronat des heiligen Nikolaus, dem Schutzherrn der Seefahrer und Getreidehändler. Sehenswert ist der spätgotische quergeteilte Flügelschrein aus Holz, der Blasiusaltar mit Baldachin, die Kanzel – eine Schnitzerei im Stil des holländischen Barocks mit der Darstellung „Madonna auf der Mondsichel“. Bedeutend ist auch die Bronzetaufe, an deren Füßen drei Löwen ruhen.

· Niobe Denkmal
Am Gammendorfer Strand erinnert ein Mast an das tragische Ende der Besatzung des Segelschulschiffes Niobe. Am 26.07.1932 sank das Schiff nordwestlich von Fehmarn. Von der 109 starken Besatzung kamen 69 Seemänner ums Leben.

· Fehmarnsundbrücke
Der „größte Kleiderbügel der Welt“ verbindet den „6. Kontinent“, wie Fehmarn auch von seinen Bewohnern genannt wird, mit dem Festland. Die Fertigstellung der Brücke 1963 hat das Leben auf der Insel gravierend verändert: Unabhängig von der beschränkten Kapazität einer Fähre, die nur zu bestimmten Zeiten fährt, wurde Fehmarn zu jeder Zeit und für jedermann zugänglich. Fußgängeraufstiege sind über den Weg von Strukkamp bzw. von Fehmarnsund her möglich.

· Peter-Wiepert-Heimatmuseum
Das Pastoren-Witwen-Haus von 1581 ist das älteste Haus der Insel. Schon im vergangenen Jahrhundert haben Heimatfreunde begonnen, das Inselleben von jeder Epoche zu veranschaulichen. In den 22 Ausstellungsräumen finden Sie u.a. Wissenswertes über die Erdgeschichte und Geologie, die Inselgeschichte, Schiffsmodelle, Mitbringsel der Fehmarnschen Seeleute, Fischereiutensilien u.v.m.

· Fährhafen Puttgarden
Das „Tor zum Norden“ ist der Fährhafen Puttgarden. Ganze Eisenbahnzüge, Autos und Menschen verschwinden im Bauch der Schiffe und werden erst am anderen Ufer wieder herausgelassen. Im 30-Minuten Takt fahren die großen Fähren nach Rødby auf das dänische Festland... und von da aus ist nicht weit bis zum Safaripark Knuthenborg, bis zum Freizeitpark Bonbon-Land, zum Mittelalter Dorf Nyköbing oder einfach nach Kopenhagen.

 

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